und der regen an den fenstern glitzert 

wie eiskalter schnee

vom kühlen licht der laternen

tun mir meine augen wieder weh


fast so wie gestern

als die tränen auf meiner haut brannten

meine wangen runterrannten

und wie der regen an den fenstern glitzerten



ich grinse in mich rein

du sagst schon wieder etwas wo ich denke

"das kann doch kein zufall sein"


höre etwas und denke an dich

sehe etwas und denke an dich

aber fühle ich etwas und denke an dich?



gerade geht es mir nicht gut und ich vermisse dich

vermisse mich, "so wird es nicht"

 hast du gesagt.


jetzt ist es so und nirgendwo

steht mehr mein name

nicht an deiner tür, nicht in deinem herz

"wozu denn noch?" - was für eine frage


"wir sehen uns die tage" aber daraus werden jahre



du legst auf, bist weg

und auf einmal hör ich wie mein herz zerbricht

in tausend teile, auseinander gerissen

"wie kann ich dich nur so krass vermissen?"

fehlst mir, fehlst hier

gibt kein uns,, kein wir



du hast es mir angetan,

hast mir damit wehgetan

hätt dich am liebsten nebenan

deine schulter nebendran

direkt an meiner,

eigentlich du oder keiner

weiß nicht weiter



vor ein paar tagen hingen wir uns noch weinend am ohr

jetzt kommts mir fast wie eine ewigkeit vor,

die zwischen uns liegt


es fielen worte die schmerzten

und mit kiloschweren herzen

hat dann doch noch die vernunft gesiegt



dabei ist es wie ein klotz am bein

ich erwisch mich, wie ich dir in meinem kopf

noch so vieles sage

aber bis es mal wirklich soweit ist,

vergehen nicht nur tage,

eher jahre






und so ist die ewigkeit

doch schon wieder nah



hab dich getroffen

du hast gekämpft und mein herz stand offen

 hab nicht danach gefragt

 aber hast es mir versprochen,

 dass du "niemals gehst"

jetzt bin ich wieder die, die hier alleine steht


langsam werd ich sauer

deinetwegen bau ich wieder eine mauer

höher, fester, breiter

und es gibt für keinen mehr eine leiter



du fehlst 

es quält 

 mich krass

hätte nie gedacht,

das du mal sowas mit mir machst


stehe auf,

sehe aus

 als hättest du mir ein brett vorn kopf gehaut


volle wucht

dich selbst aus meinem leben verbannt

warum hast du dich nur so verrannt 

 in mir


warum hätte ich dich nur

 gerne hier 



ich seh die ganzen sachen und muss immer an dich denken

sag mir, wird das jemals enden?


all die zeichen zeigen nur auf dich

weiß nicht ob du mich vermisst

weil du mit mir nicht mehr sprichst



sag, was machen nur 24 stunden

hätte alles am liebsten in den nächsten überwunden

im ersten moment fühl ich mich so krass zu dir verbunden

jetzt bist du einfach so verschwunden


ich sag dir, das sind tiefe wunden

die du in mein herz geschnitten hast



ich sitze hier und weine bittersüße tränen

sie sind so schwer, weil ich weiß du wirst mir fehlen

"ich geh nicht weil ich will, ich geh nur weil ich es muss"

aus den tränen wird ein fluss



auf der hand der abdruck von der nacht

habe wieder viel zu lang einfach weiter gemacht


hab geträumt das mir auf einmal alles fehlt,

auf einmal alles weggenommen,

wieder viel zu spät mitbekommen,

dass das so nicht weiter geht



es ist nicht jetzt

es ist nicht dann

ich frage mich wann

 es richtig ist

 weil du mir wichtig bist



je ne parle pas français

aber sehe deinen blick

schaust mich an als wäre es dein trick

gibt's hier jemand der mich zwickt?



ich weiß nicht ob ich dich vermiss

oder die energie die du mir gabst

braucht es, bist du mir vergibst?

oder muss ich drauf hoffen, 

dass ich mich mit dir vertrag


___


es fühlt sich an als hättest du mich wachgerüttelt

mich geweckt aus einem tiefen schlaf

hätte am anfang nicht gedacht, 

 dass ich dich mal so gerne hab


bin so dankbar für jede kleine zeit mit dir

ich hoff ich hab dich für immer neben mir

möchte nicht das du mal gehst

weil du mich eigentlich so gut verstehst



eigentlich glaub ich, wir verstehen uns

hast doch auch gemeint "wir zwei, 

wir bleiben für die zukunft"

hast gesagt "eigentlich ist sie meine beste freundin"

wo ist denn dann die ganze neugier hin?


weiß nicht, wieso ich dir nicht fehl

hast meine nummer vorher jeden tag gewählt




januar 28, nachts um 1

hab deinen geruch jetzt in decken und kissen

wie kann ich dich nur so schnell vermissen


januar 28, abends um 9

hab diesen tag gerad so überwunden

dabei waren es doch nur vierundzwanzig stunden 


januar 28, kurz vor mitternacht

das ich so oft an deine nähe denk macht mich verrückt

hätte ich dich am handy mal lieber öfter weggedrückt 



deine seele wie ein dünnes, feines glas

als könnte es jeden moment brechen

in mindestens tausend teile zerspringen

doch mir sind beide hände gebunden

habe keine liebe, die es wieder zusammenfügt

keine zeit, um es zusammenzuhalten

keinen kopf, das ich dich vom schmerz ablenkt


ich fühl mich wie zerrissen,

habe mein herz in die grösste tiefsee geschmissen

ich meins nicht ehrlich und das nervt mich

denn das ist nicht das, was du mir wert bist


hab mich selbst noch nicht gefunden

verbringe trotzdem mit dir stunden

du heilst mich 

doch ich weiß nicht, was danach ist

mein verhalten, es ist fraglich 

denn eigentlich kann ich grad nicht

 mit dir sein


ich halt's ja nicht mal mit mir selber aus



du liegst neben mir, die augen geschlossen

der genuss auf den lippen, 

ich würde fast tippen

du denkst an einen moment von meinen auf deinen,

vielleicht würd ichs dir gern zeigen

würde dir den weg weisen

durch das chaos, in mein herz

das eigentlich voller schmerz

nur noch vortäuscht voller liebe zu sein

das ist alles nur schein

aber du scheinst als einziger dabei wirklich echt zu sein 




heute lief ich zehn kilometer auf dich zu, 

direkt in deine arme

konnte nicht glauben, 

dass ich dich wieder neben mir habe


du rutscht immer näher,

machen wir einen fehler?

und wenn ja, welcher wäre er

 (ein kuss oder keiner mehr)



fühle mich wohl, aber nicht nah

fühle mich fern, es ist mir nicht klar

  warum



"ein bild sagt mehr als 1000 worte"


ich erinner mich genau

an die stimmung, an die orte

hab so fest an uns geglaubt 

hab dir viel zu oft vertraut

hast dir viel zu viel erlaubt

hab auf "uns" zu sehr gebaut


hast mich niemals mehr so angeschaut




jetzt bin ich da,

auch dabei, mittendrin 

und steh doch daneben

neben dir, neben mir


nina sagt 

"weiß nicht mehr wer ich bin,

wenn ich in den spiegel guck"

als wüsste sie genau,

wie es mir geht an jedem tag

__


ich finde alte bilder von uns,

sie verschwimmen im mondlicht vor meinen augen

die tränen wie milchglas

mein herz brennt, ich krieg fieber

innerlich schrei ich, "ich hass dich"

aber nach außen hin bleibt 

alles gleich


im kopf renn ich auf dich zu,

rutsche zehnmal aus, der weg pures glatteis

bitte lass nicht los

denn ich glaub ich will heut nicht mehr gehen


hab unseren song auf dauerschleife

jede woche immer wieder

von freitag bis freitag

 davon eigentlich schon 'nen tinnitus 


ich glaub, ich brauch einen frischen kopf

kann nicht glauben, das das wahr ist

für dich gehts weiter, 

aber für mich bleibt die zeit stehen


ich wär gern neben dir, hätt' dich gern neben mir

schaust nur für einen augenblick, 

aber "wie kannst du dabei zusehen?"


mache am besten jetzt die augen zu 

und sage "mir fehlt nichts"



möchte immer noch was sagen

stelle häufig neue fragen

darum wollt ich heute mal was wagen

nun folgen worte auf so taten.


jetzt und hier

bekommt ihr poesie von mir.

für euch, für mich, 

vielleicht ja sogar auch für dich?


eigentlich gibt es immer wen, 

der zu dir spricht


danke und jetzt aber

gibt's hier liebe ohne drama.



bis zur letzten woche hast du jeden tag geschrieben

wo ist das nur geblieben?


ich hab dich hier auf stumm gestellt

möchte nicht mehr sehen, was dir so gefällt


hass es fast zu sehen, du bist gerade aktiv

hab mich wohl doch nur in deine worte verliebt


denn du sprichst nur von den taten

lässt mich tagelang hier warten 


was denkst du eigentlich, wer ich bin?

zögerst es heraus, hältst mich einfach nur hin


ich glaub es ist dir gar nicht bewusst,

das ich schon wieder auf mein handy guck


ich weiß, 

ich hab dich hier auf stumm gestellt

doch schaue trotzdem nach, ob dir was von mir gefällt


hoffe mit wut im bauch auf eine nachricht von dir

will das du sagst "stehe 'grad vor deiner tür"


in meinem kopf ist der rest davon schon fertig geplant

aber dein herz hat dir was anderes gesagt



manchmal weiß ich nicht wie du es meinst

ist es komisch oder fühlt es sich so an

als wüssten wir beide bescheid?


man kennt sich ewig 

doch das ändert eh nichts

wir beide sehen uns viel zu wenig


machst du den mund auf und es redet dein herz?

oder ist dir das alles gar nichts wert?

 "ich will, das das keiner hier erfährt"


nur so haben wir uns nie so wirklich was zu sagen

würden uns einfach nur gern beieinander haben,

einen nächsten schritt wagen


"möchte nur einmal wissen es ist"

wenn du ganz nah bei mir bist

denn ganz ehrlich, 

ich möchte wissen wie du küsst



die uhr sagt ein uhr eins

und ich weiß alles, was du nicht weißt

manchmal vergisst du sogar wie ich heiß


nennst nicht nur mich nicht bei meinem namen

 sondern auch all das nicht, 

 was wir beide uns nicht sagen

wie können wir zwei denn nur in gedanken 

was miteinander haben?


das leben schiebt mich immer wieder rüber zu dir

ich frag mich "wieso bist du dann nicht hier"

du denkst, du wärst lieber nur bei ihr

 ich denk "komm doch einmal nur zu mir"


"einmal ist keinmal" heißt es

 aber mit dir wäre "einmal" 

 sicher gleich zweimal oder dreimal

und auch wenn die nacht noch jung wär

die realität scheint am morgen zu hell ins fenster,

 zu grell brennt sie in den augen 

 und wir sähen nichts mehr

 kein wir mehr, 

 nichts mehr mit "bleib doch noch zum frühstück hier"


egal wie sehr sie klemmt - die tür,

du denkst dir "bleiben? wofür?"

das eine mal waren doch gleich drei

und so sind es alle guten dinge

 am ende nur nicht wir zwei



du bist immer für mich da

egal wo ich bin, 

im herz hab ich dich ganz nah


ganz nah bei mir,

bitte bleib für immer hier

du und ich, das ist das allerbeste "wir"


meine mama, 

du bist stärke, du bist mut

glaub mir, eines tages wird alles wieder gut



verschoben, betrogen, belogen

verloren -

hab ich das?

hab ich dich?

hatt' ich dich? 

 jemals?


warst du nicht

 der, der alles gesagt

 viel verlangt

 oft gefragt

 aber nichts gemacht hat?


hab meine grenzen verschoben,

mich selbst betrogen

und trotzdem hast du 

mich belogen.


am ende hab ich nicht nur dich

sondern auch mich selbst verloren. 



danke das du dich noch-immer-so-wie-früher gibst

und einen doch-immer-wieder-mal zum lachen bringst


mit deiner art und wie du einfach von dir selbst erzählst

als wär wirklich keine zeit vergangen

dabei hab ich nicht gedacht 

das du hier nochmal eine nachricht von mir erhältst 


aber ich denk ich weiß jetzt sicher, 

ich hab damit echt keinen fehler begangen


danke, dass du der bist, der so ist wie er ist

und danke, dass du genau so wieder in meinem leben bist


/ auf eine heiße zitrone mit einem schuss frischer minze



ich male mich selbst

heute und morgen, mit allem geld der welt


ich male mich selbst,

aber kaufen kannst du mich nicht,

denn ich bin kein "teil" für jemanden wie dich

 darauf bestehe ich!


ich male mich selbst,

innerlich und äußerlich,

du deutest mich falsch

ganz sicherlich 


denn

ich male mich selbst,

und nur für mich zählt das,

was dort zu sehen ist


und für kein geld der welt,

geb ich dir ein teil von mir,

denn das bild hier, 

gehört nicht dir



/ das geld der welt ist das was ich draus mach



die erde um dich rum, sie bebt

und obwohl sie sich noch weiter dreht

frag ich mich, wo du gerade stehst


"wie es dir wohl jetzt ergeht?" und

"hast du all das überlebt?"






das hier ist kein liebeslied.



(oh), bitte sag mir wo du bist

ich weiß nicht ob es dich noch gibt 

du bist hier, du bist da

bist so fern, doch so nah


mir ist gar nicht mehr klar


wo ich steh, wie ich geh

jeden morgen aufsteh'

nur um dich nicht zu sehn

 wie soll's ohne dich gehen ?




manchmal da denke ich an dich

auch wenn ich heute sage, ich weiß es nicht

weiß ich, wer du für mich gewesen bist

und es mir fehlt, das es nicht mehr so ist



ein leben ohne sinn,

ich frage mich wohin 

 kann ich nur gehen,

 ich kann dich nicht sehen


türen verschlossen,

herzen gebrochen

 das eines jungen menschens, schon so früh

 so früh, so schwer


wo kommt all der hass nur her ?



wie soll ich es dir sagen,

ich mag es gar nicht wagen 

dir noch in die augen zu sehen


mir geht es nicht gut,

und ich weiß, das weißt du


aber ich glaube dir ist nicht klar

es ist eben so nicht wie es war

mit mir


mir geht es wirklich nicht gut

/ und du glaubst nicht

  wie weh es mir tut

stets nur zu hören "alles wird gut"


denn gut wird es erstmal nicht sein,

ich bin ständig am weinen

ich weiß, so kann es nicht bleiben


aber mir fehlt der mut

dir persönlich zu sagen,

mir geht es nicht gut


/ eine depression